Camerapixo Press Independent Visual Journalism Association - IVJA
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Journalism Association – IVJA

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Cover Photo Colin Lloyd
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Ethischer Kodex

Eine Erklärung für Integrität, Wahrheit und Respekt vor der Menschenwürde. Bei Camerapixo Press – Unabhängiger Verband für Visuellen Journalismus (IVJA) ist Ethik keine Option – sie definiert, wer wir sind. Jedes Bild, jede Geschichte und jede Entscheidung spiegeln unser gemeinsames Engagement für Ehrlichkeit, Unabhängigkeit und Verantwortung gegenüber den Menschen wider, die wir fotografieren, und gegenüber den Zuschauern, die wir informieren.

Camerapixo Press - Independent Visual Journalism Association - Ethical Code

Ethischer Kodex und Erklärung der Verantwortung – Camerapixo Press (IVJA) Unabhängiger Verband für Visuellen Journalismus

Ethik bildet das Fundament unserer Arbeit. Jedes Bild, jede Fotografie und jeder Bericht beeinflussen, wie das Publikum die Realität wahrnimmt. Als Independent Visual Journalism Association – Camerapixo Press glauben wir, dass Verantwortung gegenüber der Wahrheit und den Menschen keine Option, sondern eine Verpflichtung ist.

Unsere Mission geht über die bloße Dokumentation von Ereignissen hinaus. Mit dem Tragen des Camerapixo Press (IVJA) Presseausweises verpflichtet sich jedes Mitglied, mit Ehrlichkeit, Respekt vor den Fakten und Achtung der Menschenwürde zu handeln. Wir erkennen an, dass Fotografie und Journalismus Werkzeuge sind, die Demokratie stärken und die Meinungsfreiheit schützen können – doch unachtsam eingesetzt, können sie Schaden anrichten und in die Irre führen.

Aus diesem Grund etablieren wir diesen Ethischen Kodex als gemeinsamen Bezugspunkt. Er ist ein Leitfaden, der uns in der täglichen Arbeit Orientierung gibt – sowohl in Momenten der Klarheit als auch in Situationen, in denen ethische Dilemmata entstehen. Wir glauben, dass klare Prinzipien unsere Glaubwürdigkeit stärken und das Vertrauen der Öffentlichkeit aufbauen, ohne das wahrer Journalismus nicht existieren kann.

Der IVJA-Ethikkodex ist kein statisches Dokument – er ist eine lebendige Erklärung, die jedes Mitglied unserer Gemeinschaft gegenüber dem Publikum und der Wahrheit selbst abgibt. Er erinnert uns daran, dass Fotojournalist und Mitglied von Camerapixo Press zu sein, nicht nur ein Beruf ist, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung, die Mut, Integrität und Solidarität erfordert.

Ethische Grundprinzipien im Überblick

Der Camerapixo Press IVJA-Ethikkodex basiert auf acht Säulen, die unsere gemeinsamen Standards definieren. Jedes dieser Prinzipien ist nicht nur eine Verhaltensregel, sondern eine bewusste Entscheidung, die verantwortungsvollen visuellen Journalismus von oberflächlicher Ereignisdokumentation unterscheidet.

Diese Prinzipien zu übernehmen bedeutet, sich der Wahrheit zu verpflichten, die Menschenwürde zu respektieren und sicherzustellen, dass Fotografie und Berichterstattung niemals als Werkzeuge der Manipulation dienen. Sie erinnern uns daran, dass visuelle Journalisten nicht isoliert arbeiten – ihre Arbeit beeinflusst das Leben der Menschen, prägt die öffentliche Meinung und schreibt Geschichte.

Die folgenden acht Prinzipien dienen als Kompass für jeden Inhaber eines Presseausweises. Sie repräsentieren unsere gemeinsamen Werte und den ethischen Mindeststandard, der unsere Glaubwürdigkeit garantiert.

8 Ethische Prinzipien

1. Wahrheit über alles

Wahrheit ist das Fundament des visuellen Journalismus. Unsere Bilder und Geschichten müssen die Realität widerspiegeln – ohne Inszenierung, Auslassung oder Verzerrung. Dieses Bekenntnis verlangt Ehrlichkeit, selbst wenn die Fakten schwierig, unangenehm oder unpopulär sind, denn Glaubwürdigkeit entsteht, wenn wir die Welt zeigen, wie sie ist – nicht, wie wir sie gern hätten.

2. Unabhängigkeit von Einflüssen

Journalisten müssen frei von politischem, geschäftlichem und persönlichem Druck bleiben. Unabhängigkeit bedeutet, mit Integrität zu handeln und redaktionelle Entscheidungen auf Grundlage von Fakten und öffentlichem Interesse zu treffen – nicht auf Basis äußerer Forderungen. Unabhängigkeit zu wahren erfordert oft Mut, besonders wenn man Aufträge ablehnt, die gegen ethische Grundsätze verstoßen.

3. Respekt vor der Menschenwürde

Jeder Mensch verdient es, mit Würde behandelt zu werden, wenn er fotografiert wird. Wir müssen vermeiden, menschliches Leid für Sensationszwecke auszunutzen, und sicherstellen, dass unsere Arbeit weder die Privatsphäre verletzt noch die Abgebildeten entmenschlicht. Respekt bedeutet auch Empathie – insbesondere bei der Berichterstattung über Tragödien oder sensible Themen.

4. Authentizität der Bilder

Bildbearbeitung darf nur für technische Korrekturen wie Belichtung, Schärfe oder Kontrast verwendet werden – niemals, um die Bedeutung zu verändern. Das Hinzufügen, Entfernen oder Manipulieren von Elementen, um das Publikum zu täuschen, ist verboten. Authentizität unterscheidet Fotojournalismus von Kunst oder Werbung: Unsere Aufgabe ist es, die Realität zu dokumentieren, nicht sie zu erfinden.

5. Transparenz und Verantwortung

Jedes Foto und jeder Bericht muss klar den Autor, den Ort und die Zeit angeben. Journalisten sind für ihre Arbeit verantwortlich – das bedeutet, Fehler offen zu korrigieren und die Folgen ihrer Veröffentlichungen zu tragen. Transparenz schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Grundlage des Journalismus.

6. Schutz von Quellen und Mitarbeitern

Hinter jeder Geschichte stehen Fixer, Übersetzer und Informanten, die oft größeren Risiken ausgesetzt sind als der Reporter selbst. Ihre Sicherheit liegt in unserer Verantwortung. Der Schutz ihrer Identität, wenn nötig, ist eine ethische Pflicht – ohne Vertrauen und Sicherheit kann Journalismus nicht existieren.

7. Journalistische Solidarität

Visueller Journalismus ist eine weltweite Gemeinschaft, die auf gegenseitiger Unterstützung beruht. Solidarität bedeutet, die Pressefreiheit zu verteidigen, Zensur anzuprangern und Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die Gefahren oder Repressionen ausgesetzt sind. Indem wir uns gegenseitig stärken, schützen wir die Integrität unseres Berufs.

8. Verantwortung gegenüber dem Publikum

Unsere Arbeit prägt das Verständnis der Menschen von der Welt. Wir schulden unserem Publikum Ehrlichkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit, damit es dem, was es sieht, vertrauen kann. Verantwortung gegenüber dem Publikum ist ebenso wichtig wie Verantwortung gegenüber den Menschen, die wir fotografieren – Journalismus ohne Vertrauen verliert seine Bedeutung.


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